Freud, Sigmund: Zeitgemäßes über Krieg und Tod | Warum Krieg? Der Briefwechsel mit Albert Einstein (EPUB)

Freud, Sigmund: Zeitgemäßes über Krieg und Tod | Warum Krieg? Der Briefwechsel mit Albert Einstein
(E-Book im EPUB-Format)

[Was bedeutet das alles?]
Hrsg. von Hans-Martin Lohmann
EPUB (mit unsichtbarem Wasserzeichen).
Für E-Reader/Tablet/Smartphone/PC/Mac.
Zur Umfangsorientierung: Buchausgabe hat 100 S.
ISBN: 978-3-15-962027-5

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»Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg«, so Sigmund Freud 1933 in seinem kurzen Briefwechsel mit Albert Einstein, der im gleichen Jahr vom Völkerbund unter dem Titel Warum Krieg? veröffentlicht wurde.
Der zweite, in den vorliegenden Band aufgenommene Text, Freuds Zeitgemäßes über Krieg und Tod von 1915, ist eines der frühesten Dokumente über das Entsetzen über den Stellungskrieg und die Materialschlachten des Ersten Weltkriegs.

Sigmund Freud
Zeitgemäßes über Krieg und Tod (1915)
I. Die Enttäuschung des Krieges
II. Unser Verhältnis zum Tode

Albert Einstein / Sigmund Freud
Warum Krieg? Briefwechsel (1932)
Albert Einstein
Sigmund Freud

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort

Sigmund Freud (6.5.1856 Freiberg – 23.9.1939 London) begründet aus der systematischen Erneuerung der Psychologie die Psychoanalyse und Tiefenpsychologie und hat mit seinen Theorien große Wirkung auf Literaten wie Thomas Mann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka sowie auf Künstler wie etwa die Surrealisten Salvador Dali, Max Ernst oder Frida Kahlo. Freud schließt das Gymnasium 1873 mit Auszeichnung ab, studiert Medizin in Wien und hat mit 25 bereits seinen Doktortitel.
Freud erkennt in Träumen (Traumdeutung, 1900) sowie in alltäglichen Fehlleistungen wie Vergessen und Versprechen (Psychopathologie des Alltags, 1904) verdrängte Erinnerungen und Wünsche, die in das Unbewusste verschoben wurden und das Seelenleben prägen. Dieser Verdrängungsprozess sei durch den Fortschritt und dem damit einhergehenden Anspruch an den modernen Menschen, seine Triebe zu unterdrücken, noch weiter befördert worden (Das Unbehagen in der Kultur, 1930). 1923 präsentiert Freud in Das Ich und das Es erstmals das Instanzenmodell, in dem das Ich des menschlichen Individuums nicht ein Ganzes, sondern in Wahrheit aus drei Komponenten zusammengesetzt ist – ›Ich‹, ›Über-Ich‹ und ›Es‹. Weitere berühmte Publikationen Freuds sind Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (erstmals 1905), welche auch den Ödipuskomplex, die Kastrationsangst und den Penisneid behandeln. 1940 erscheint posthum mit Abriss der Psychoanalyse eine Bilanz seiner Studien.

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