Zweig, Stefan: Die Welt von Gestern

Erinnerungen eines Europäers
Hrsg. und Nachw.: Renoldner, Klemens
496 S.
ISBN: 978-3-15-020623-2

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Stefan Zweig, Europäer und Weltbürger, Kosmopolit und Pazifist, erzählt aus seinem verlorenen Leben, von seiner Kindheit und Jugend in Wien über die Zeit des Ersten Weltkriegs bis hin zu den 1930er-Jahren, in denen sich der Schatten des Faschismus über Europa legt. Er beschreibt, wie es einst war und wie es nie wieder sein wird, und das mit einer leidenschaftlichen, beschwörenden Prosa. Es ist die Geschichte einer ganzen Generation und ein Porträt einer Epoche, in der das Schöne und Gute zusehends einer unmenschlicher werdenden Welt weicht. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.

Vorwort
Die Welt der Sicherheit
Die Schule im vorigen Jahrhundert
Eros Matutinus
Universitas Vitae
Paris, die Stadt der ewigen Jugend
Umwege auf dem Wege zu mir selbst
Über Europa hinaus
Glanz und Schatten über Europa
Die ersten Stunden des Kriegs von 1914
Der Kampf um die geistige Brüderschaft
Im Herzen Europas
Heimkehr nach Österreich
Wieder in die Welt
Sonnenuntergang
Incipit Hitler
Die Agonie des Friedens

Zu dieser Ausgabe
Nachwort
Zeittafel

Stefan Zweig (28.11.1881 Wien – 23.2.1942 Petropolis bei Rio de Janeiro) stammte aus einem großbürgerlichen jüdischen Elternhaus, studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Berlin und Wien und promovierte 1904. Nach Aufenthalten in Salzburg und Wien emigrierte er 1934 zunächst nach London, 1941 dann nach Brasilien, wo er und seine Frau sich 1942 das Leben nahmen. Zweig war erfolgreich mit psychoanalytisch orientierten Novellen, Erzählungen und einem Roman, in denen erotische, emotionale oder existentielle Gefährdungen, Konflikt- und Bewährungssituationen thematisiert werden.

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