: Gibt es einen guten Tod?

Gibt es einen guten Tod?

Kluge Antworten auf eine der drängendsten Lebensfragen
Broschiert. Format 11,4 x 17 cm
143 S.
ISBN: 978-3-15-020492-4

12,00 €

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Kein Mensch entgeht der Frage nach dem Tod. Für die meisten bleibt sie mit Angst behaftet. In den Debatten zur Sterbehilfe wird über den guten Tod vor allem im Sinne des guten Sterbens und damit reiner Machbarkeitserwägungen verhandelt. Wo liegen unvertretbare Leidensgrenzen? Hat der Mensch das Recht, selbst über sein Ende zu bestimmen?
Im Zuge dieser Konzentration auf das Sterben geraten jedoch die lebensleitenden Fragen aus dem Blick. Wie gehen wir mit der eigenen Endlichkeit und der unserer Nächsten um? Wie sieht die menschliche Existenz aus, die ihr Ende stets verdrängt? Was Philosophen zu diesem Thema zu sagen haben, welche Positionen sie vertreten und in welchem Zusammenhang diese stehen, das stellt dieser Band zusammen und bietet damit intellektuelle Anregungen zur Bewältigung dieses uns alle betreffenden Problems.

Mit Texten von:
David Hume, Susan Sontag, Philippe Forest, Thomas Macho, David Wagner, Platon, Epikur, Heidegger, Kant, Kierkegaard, Thomas Nagel, Jean-Paul Sartre, Friedrich Nietzsche.

Svenja Flaspohler: Gibt es einen guten Tod?
Wolfram Eilenberger, Svenja Flaspohler: Sterben lernen
23 Reinhard Merkel: ≫Das Recht auf Suizid gehört zu unserer Würde≪
Philippe Forest: ≫Es gibt keinen guten Tod≪
Thomas Macho, David Wagner: Kann ich so gehen?

Zum Weiterlesen
Platon: Phaidon
Epikur: Brief an Menoikeus, Lehrsätze, Weisungen
Michel de Montaigne: Philosophieren heißt sterben lernen
David Hume: über die Unsterblichkeit der Seele
Immanuel Kant: Das Ende aller Dinge
Søren Kierkegaard: Die Krankheit zum Tode
Friedrich Nietzsche: Vom freien Tode
Martin Heidegger: Sein und Zeit
Jean-Paul Sartre: Mein Tod
Jean Amery: Träger der Freiheit
Ronald Dworkin: Die Grenzen des Lebens
Thomas Nagel: Der Tod

Im Anhang Text- und Autorenverzeichnis

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