Kelleter, Frank: David Bowie. 100 Seiten

Originalausgabe
Broschiert. Format 11,4 x 17 cm
100 S. 15 Abb. und Infografiken
ISBN: 978-3-15-020423-8

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»Jede Geschichte über David Bowie muss damit beginnen, wie er aussieht«, schrieb die Sunday Times 1975. Denn Bowie, das Pop-Chamäleon, wechselte ständig nicht nur seine Masken (von Ziggy Stardust über den Thin White Duke zum quasi-normalen Bowie), sondern auch seine Kleider (als einer der schrillsten und gleichzeitig bestangezogenen Popstars aller Zeiten).
Sein gewaltiger Einfluss seit frühen Glam-Rock-Tagen zeigte sich nach seinem Tod am 10. Januar 2016 – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein letztes Album erschienen war, drei Tage nach der Veröffentlichung des letzten Videos ›Lazarus‹: Die Verneigungen etwa bei den Grammy-Awards wollten kein Ende nehmen. Und schon Patti Smith hatte über Bowies Berlin-Platte ›Heroes‹ geschrieben: »I listened to the record for 72 hours. Day and night. Watching tv and in my sleep.«

Frank Kelleter kaufte mit 12 Jahren seine erste Bowie-Platte und kommt seitdem vom Phänomen nicht mehr los: Liebevoll untersucht er hier Songs, Songtexte, Videos, Schauspielauftritte, Umfeld und Leben des Multitalents und schafft so ein persönliches Denkmal.

Eine Playlist zum Buch finden Sie hier.

Intro: »My brain hurt like a warehouse«
»Hey, that’s far out, so you heard him too«: Bowies Theorie der Medien
»The pretty things are going to hell«: Menschliches, Menschenähnliches
»I’m Deranged«: Der Verrenkungskünstler
»Deep in your room, you never leave your room«: Der Klang der Dinge
»Eyes completely open, but nervous all the same«: Höflichkeit, Gebete, Sex
»Pretty soon now you’re gonna get older«: Bowie und die Ästhetik des Neuerscheinens

Im Anhang »Never mind, say something«: Outro

Frank Kelleter, geb. 1965, ist Einstein-Professor für Nordamerikanische Kultur und Kulturgeschichte am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Theorien der amerikanischen Moderne und die amerikanische Medien- und Populärkultur seit dem 19. Jahrhundert.

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