Obwohl Petrons Satyrica nicht zur Gänze erhalten sind, gehört der Roman doch zu den berühmtesten Stücken der römischen Literatur. Grund dafür sind die grotesken, erotischen und komischen Abenteuer des pikaresken ›Helden‹ Encolpius, die äußerst farbig beschrieben werden. Die Auswahl beschränkt sich auf die beiden bekanntesten Teile des Textes, nämlich die Schilderung der Cena Trimalchionis und die Novelle über die Witwe von Ephesus.
Reclams Rote Reihe bietet Lateinlernenden beide Teile des Romans in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.
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Einleitung Die Cena Trimalchionis Titel und Überlieferung der Satyrica Petronius, der »Schiedsrichter des guten Geschmacks« Zur Benutzung dieser Ausgabe
Satyrica (Auswahl) Cena Trimalchionis Matrona Ephesia
Anhang Abkürzungen und Symbole Lernwortschatz Verzeichnis der Eigennamen Literaturhinweise
Petron (Gaius Petronius Arbiter, gest. 66 n. Chr.) ist nach allgemeiner Vermutung identisch mit dem den Annalen des Tacitus porträtierten Petronius. Dieser Petron wird als Lebemann und Geschmacksrichter (›arbiter elegantiae‹) am Hofe Neros dargestellt. Er übte das Amt des Prokonsuls von Bithynien aus und war auch Konsul. Im Zuge der Pisonischen Verschwörung wurde er von Nero zum Selbstmord gezwungen.