: Gedichte der Romantik

Gedichte der Romantik

Hrsg. von Wolfgang Frühwald
562 S.
ISBN: 978-3-15-019536-9

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Diese Anthologie, herausgegeben von Wolfgang Frühwald, einem Romantik-Kenner par excellence, präsentiert die romantische Lyrik in der ganzen Vielfalt ihrer Themen und Formen. Dabei werden die Gedichte wo immer möglich in der Fassung der Erstdrucke geboten, denn vielfach sind Texte durch spätere Herausgeber und Erben der Dichter geglättet, abgemildert oder gar entstellt worden. Ein umfangreicher Anhang mit Erläuterungen, Registern zu Themen, Leit- und Bildworten sowie eine ausführliche Einleitung erschließen die Texte.
Mit dieser Neuausgabe ist die seit Jahren erfolgreiche Anthologie romantischer Lyrik in der Universal-Bibliothek wieder auf dem neuesten Stand.

Einleitung

Dorothea Schlegel (1764–1839)
Draußen so heller Sonnenschein
Mein Lied, was kann es Neues euch verkünden?

August Wilhelm Schlegel (1767–1845)
Auf eine Cleopatra von Guido mit der Schlange am Busen
Das Sonett
Toten-Opfer
I Sinnesänderung
II Auf der Reise
III Der Gesundbrunnen
IV Der erste Besuch am Grabe
V Geliebte Spuren
VI Das Schwanenlied
VII Die himmlische Mutter
VIII An Novalis
IX An denselben

Variationen
I Blumen, ihr seid stille Zeichen [von Sophie Bernhardi-Tieck]
II Worte sind nur dumpfe Zeichen
III Lass dich mit gelinden Schlägen
IV Hör ich durch die dunkeln Bäume [von Sophie Bernhardi-Tieck]

Raphael [von Friedrich Schlegel]

Zacharias Werner (1768–1823)
Zwei Sonette
1 An mein Ideal
2 An die Teutschen
Der steinerne Bräutigam und sein Liebchen
Der Franzbrunnen
Ein Pärchen Sonette aus Rom, als freundlicher Zuruf an deutsche Lieben
1 Das Colisäum beim herbstlichen Sonnenuntergange
2 Roms Springbrunnen

Ernst Moritz Arndt (1769–1860)
Gebet eines kleinen Knaben an den heiligen Christ
Des Teutschen Vaterland
Der Fels des Heils

Friedrich Hölderlin (1770–1843)
Die Herbstfeier
Die Nacht
Der Rhein
Patmos
Andenken
Hälfte des Lebens

Sophie Mereau-Brentano (1770–1806)
Abschied an Dornburg
Durch Wälder und Felder, dem Tale entlang
In Tränen geh ich nun allein

Friedrich Schlegel (1772–1829)
Abendröte
Tiefer sinket schon die Sonne
Die Berge
Die Vögel
Der Knabe
Der Fluss
Der Hirt
Die Rose
Der Schmetterling
Die Sonne
Die Lüfte
Der Dichter
Als die Sonne nun versunken
Der Wanderer
Der Mond
Sieh, es steigt zum dunkeln Throne
Das Mädchen
Der Wasserfall
Die Blumen
Der Sänger
Die Sterne
Die Gebüsche
Der Dichter
Lied
Parodie
Christus im Garten

8 Friedrich von Hardenberg (Novalis, 1772–1801)
An –
Hymnen an die Nacht
1 Welcher Lebendige
2 Muss immer der Morgen wiederkommen?
3 Einst da ich bittre Tränen vergoss
4 Nun weiß ich, wenn der letzte Morgen sein wird
5 Über der Menschen weitverbreitete Stämme
6 Sehnsucht nach dem Tode

Geistliche Lieder
I Was wär’ ich ohne dich gewesen?
II Fern in Osten wird es helle
III Wer einsam sitzt in seiner Kammer
IV Unter tausend frohen Stunden
V Wenn ich ihn nur habe
VI Wenn alle untreu werden
VII Hymne
Weinen muss ich, immer weinen
Ich sehe dich in tausend Bildern
Bergmanns-Leben
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
[Das Lied der Toten]

Ludwig Tieck (1773–1853)
Melankolie
Der Arme und die Liebe
Arion
Antwort
Mondscheinlied
Umgänglichkeit
Der Trostlose
Einsamkeit

An Novalis
I Wer in den Blumen, Wäldern, Bergesreihen
II Wann sich die Pflanz’ entfaltet aus dem Keime

Die heilige Cäcilia
Es steht die holde Jungfrau im Betrachten
Warum, ihr Menschen, so spricht sie in Klagen
Jungfrau bleibt sie vermählt, den Himmelstoren

Glosse
Wunder der Liebe
Aus: Reisegedichte eines Kranken
Anblick von Florenz
Erster Anblick von Rom
Der Vatikan
Heimweh

Improvisiertes Lied

Wilhelm Heinrich Wackenroder (1773–1798)
Das Meer
Zwei Gemäldeschilderungen
Erstes Bild. Die heilige Jungfrau mit dem Christuskinde, und der kleine Johannes
Zweites Bild. Die Anbetung der drei Weisen aus dem Morgenlande
Siehe wie ich trostlos weine

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854)
Tier und Pflanze
Lied
Los der Erde

Friedrich de la Motte Fouqué (1777–1843)
Mutter geht durch ihre Kammern
Ferne, wo vor Tunis’ Wällen
Frühlingsblüte, Maienwind
Das Mädchen und der Lützowsche Jäger
Liebe Geige, bist zertrümmert

Philipp Otto Runge (1777–1810)
Spielt’ ich still und sorgenlos
Zur Begleitung der Tageszeiten. Fragment

Clemens Brentano (1778–1842)
Abschied
Von den Mauern Widerklang
An S.
Zu Bacharach am Rheine
Wie sich auch die Zeit will wenden
Der Spinnerin Nachtlied
Hör, es klagt die Flöte wieder
Am Sophientag
Der Jäger an den Hirten
Meine Liebe an Sophien, die ihre Mutter ist
Über eine Skizze
Du Herrlicher! den kaum die Zeit erkannt
Wie wird mir? Wer wollte wohl weinen
Wohlan! so bin ich deiner los
Ich träumte hinab in das dunkle Tal
In dir ringelt die Träne
Die Gottesmauer
Frühlingsschrei eines Knechtes aus der Tiefe
Ich bin durch die Wüste gezogen
10. Jänner 1834
14. Juli 1834
Wieder hast du an der Türe
O Stunde, da der Schiffende bang lauert
Wenn der lahme Weber träumt, er webe
Was reif in diesen Zeilen steht

Karoline von Günderode (1780–1806)
Liebe
Ariadne auf Naxos
Der Kuss im Traume

Achim von Arnim (1781–1831)
Dichterliebe
Dichterlohn
Vier Waldstättersee auf dem Schiffe
Der Wilddieb
Lieben und geliebt zu werden
Auf den Tod des Malers Runge im Herbste 1810
An Bettine
An welchem Tag, in welcher Stunde
O Herr, gib Deiner Gaben viel

Adalbert von Chamisso (1781–1838)
Der Invalid im Irrenhaus
Das Dampfross
Die zwei Grenadiere

Helmine von Chézy (1783–1856)
Ach, wie wär’s möglich dann
Ich bin so reich in deinem Angedenken

Max von Schenkendorf (1783–1817)
Freiheit
Andreas Hofer
Erneuter Schwur
Weihnachtslied
Der Dom zu Köln

Bettine von Arnim (1785–1859)
Seelied
Wer sich der Einsamkeit ergibt

Otto Heinrich Graf von Loeben (1786–1825)
An Novalis
An Florens
Loreley

Wilhelm von Eichendorff (1786–1849)
Schwermut und Entschluss 306
Wiedergenesung des Dichters 307
Die zauberische Venus 307
Bruder, an die alten Zeiten 312
justinus kerner (1786–1862)
Ikarus 314
Zwei Särge 315
Abschied 316
Wanderlied 317
Alphorn 318
Der Wanderer in der Sägmühle 319
Wo zu finden?
Der Zopf im Kopf
Unter dem Himmel

Ludwig Uhland (1787–1862)
An den Tod
Die Kapelle
Das Schloss am Meere
Schäfers Sonntagslied
Des Knaben Berglied
Der Traum
Fräuleinswache
Der Wirtin Töchterlein
Glosse
Unstern
Des Sängers Fluch
Schwäbische Kunde

Joseph von Eichendorff (1788–1857)
Lieber alles
Wir sind so tief betrübt, wenn wir auch scherzen
Abschied
Der Jäger Abschied
Laue Luft kommt blau geflossen
Das zerbrochene Ringlein
Trennung
Waldgespräch
Zwielicht
Frühlingsmarsch
Nachruf an meinen Bruder
Die zwei Gesellen
An die Lützowschen Jäger
An Luise
Der frohe Wandersmann
Der Gärtner
Abend
Heimweh

Der wandernde Musikant
I Wandern lieb ich für mein Leben
II Wenn die Sonne lieblich schiene
III Ich reise übers grüne Land
IV Bist du manchmal auch verstimmt
V Mürrisch sitzen sie und maulen
VI Durch Feld und Buchenhallen

Die Heimat
Toast
Auf meines Kindes Tod
I Das Kindlein spielt’ draußen im Frühlingsschein
II Als ich nun zum erstenmale
III Was ist mir denn so wehe?
IV Das ist’s, was mich ganz verstöret
V Freuden wollt’ ich dir bereiten
VI Ich führt’ dich oft spazieren
VII Die Welt treibt fort ihr Wesen
VIII Von fern die Uhren schlagen
IX Dort ist so tiefer Schatten
X Mein liebes Kind, Ade!

Sehnsucht
Wünschelrute
Mondnacht
Der Einsiedler
Dank
Der alte Garten
Familienähnlichkeit
Der verspätete Wandrer

Theodor Körner (1791–1813)
Vor Rauchs Büste der Königin Louise. 1812
Bei der Musik des Prinzen Louis Ferdinand
Aufruf
Das Lützowsche Freikorps
Abschied vom Leben

Friedrich Förster (1791–1868)
Trinklied
Lurley

Gustav Schwab (1792–1850)
Nachruf
Der Reiter und der Bodensee
Das Gewitter
Rückblick
Heuernte
Der Gefangene
Böse Stunden

Wilhelm Müller (1794–1827)
Aus: Die schöne Müllerin
Wanderschaft
Wohin?
Ungeduld
Aus: Wanderlieder eines rheinischen Handwerksburschen
Brüderschaft
Assonanzen
1 Der Liebe Jahreszeit
2 Der Liebe Zeit
3 Nachtwandlerin Liebe
4 Der Liebe Morgenröte
Aus: Die Winterreise
Gefrorene Tränen
Erstarrung
Der Lindenbaum
Die letzten Griechen
Hellas und die Welt

Heinrich Heine (1797–1856)
Die Grenadiere
Belsazar
Im wunderschönen Monat Mai
Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
Wenn ich in deine Augen seh
Dein Angesicht so lieb und schön
Seit die Liebste war entfernt
Auf Flügeln des Gesanges
Meine Lieder
Im Rhein, im heiligen Strome
Die Linde blühte, die Nachtigall sang
Wir haben viel für einander gefühlt
Aus meinen Tränen sprießen
Ein Jüngling liebt ein Mädchen
Wenn zwei von einander scheiden
Ich steh auf des Berges Spitze
Aus meinen großen Schmerzen
Vergiftet sind meine Lieder
Ich hab im Traum geweinet
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Mein Herz, mein Herz ist traurig
Das Meer erglänzte weit hinaus
Du bist wie eine Blume
Da droben auf jenem Berge
Die Jahre kommen und gehen
Auf dem Brocken
Die Ilse
Abenddämmerung
Mir träumte: traurig schaute der Mond
Wer zum erstenmale liebt
Auf deinen schneeweißen Busen
Es blasen die blauen Husaren
Der Tod das ist die kühle Nacht
Die Götter Griechenlands

Luise Hensel (1798–1876)
Abendlied (1816)
Beim Lesen der heiligen Schrift

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Erläuterungen
Themenregister
Alphabetisches Verzeichnis der Überschriften und Anfänge der Gedichte

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