Der Tod

Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart
Hrsg. von Héctor Wittwer
311 S.
ISBN: 978-3-15-019177-4

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Die Furcht vor dem Ende des Lebens und die Ungewissheit darüber, was nach dem Tod kommt, haben die Menschen von jeher beunruhigt, bedrückt oder sogar gequält.
Im Mittelpunkt der philosophischen Auseinandersetzung um den Tod stehen vier Fragen: Was ist der Tod? Ist der Tod ein Gut oder ein Übel oder keines von beiden? Ist es vernünftig, den Tod zu fürchten? Und wie soll ich mich meinem eigenen Tod gegenüber verhalten?
Der Band versammelt die wichtigsten Texte, u.a. von Platon, Epikur, Seneca, Montaigne, Schopenhauer, Feuerbach, Nietzsche, Heidegger, Sartre und Nagel, die diese existentiellen Fragen aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchten.

Einführung

Platon
Phaidon
Einleitung: Die Unvergänglichkeit der Seele

Epikur
Brief an Menoikeus, Lehrsätze, Weisungen
Einleitung: Der Tod betrifft uns nicht

Lukrez
Von der Natur
Einleitung: Die Sinnlosigkeit der Todesfurcht

Seneca
An Lucilius. Briefe über Ethik
Einleitung: Denke stets an den Tod, um ihn nie zu fürchten!

Michel de Montaigne
Philosophieren heißt sterben lernen
Einleitung: Gewöhne Dich an den Tod!

David Hume
Über die Unsterblichkeit der Seele
Einleitung: Argumente gegen die Unsterblichkeit

Arthur Schopenhauer
Über unser Verhältnis zum Tode
Einleitung: Dem Willen ist das Leben gewiss

Ludwig Feuerbach
Die Unsterblichkeitsfrage vom Standpunkt der Anthropologie
Einleitung: Kritik des Unsterblichkeitsglaubens

Friedrich Nietzsche
Von den Predigern des Todes / Vom freien Tode
Einleitung: Stirb zur rechten Zeit!

Max Scheler
Tod und Fortleben
Einleitung: Das Fortleben

Karl Jaspers
Existenzerhellung
Einleitung: Der Tod als Grenzsituation 182

Paul Ludwig Landsberg
Die Erfahrung des Todes
Einleitung: Der Tod des Nächsten als Symbol der eigenen Sterblichkeit

Jean-Paul Sartre
Mein Tod
Einleitung: Die Absurdität des Todes

Thomas Nagel
Der Tod
Einleitung: Der Tod als Beraubung der Güter des Lebens

Bernard Williams
Die Sache Makropulos: Reflexionen über die Langeweile der Unsterblichkeit
Einleitung: Von den Vorteilen der Sterblichkeit

Eernst Tugendhat
Gedanken über den Tod
Einleitung: Der Tod und die Gefahr, falsch gelebt zu haben

Weiterführende Literatur

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