Aristophanes: Die Vögel

Neuübersetzung
Übers. und Hrsg.: Holzberg, Niklas
117 S.
ISBN: 978-3-15-019130-9

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Es ist nichts weniger als ein regelrechtes utopisches Konzept, das der Komödiendichter Aristophanes im Jahre 414 v. Chr. auf die Bühne Athens brachte: Gemeinsam mit den Vögeln wollen die beiden Freunde Peisetairos und Euelpides, Athens und seiner ewigen Gerichtsprozesse überdrüssig, in »Wolkenkuckucksheim« ein neues Gemeinwesen gründen, das zwischen Himmel und Erde liegt. Schon diese Lokalisierung ermöglicht gewissermaßen aus der Vogelperspektive eine Vielzahl kritischer und allgemein gültiger Beobachtungen über die Menschheit – ein Umstand, der die Vögel an Beliebtheit gleich auf Platz zwei hinter der Lysistrate folgen lässt.

Aristophanes (ca. 445 v. Chr. Athen – ca. 385 v. Chr. Athen) ist einer der bedeutendsten Dichter der griechischen Komödie. Zu seinen Werken, die von einer scharfsinnigen Beobachtungsgabe geprägt sind, zählen Die Vögel, Lysistrate, Die Frösche und Der Reichtum. Häufiges Motiv ist der Peloponnesische Krieg zwischen Athen und Sparta (431–404 v. Chr.). Insgesamt verfasste Aristophanes 40 Theaterstücke, die schon zu seinen Lebzeiten ausgezeichnet wurden und von denen noch heute elf erhalten sind.

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