Die Reihe Stilepochen des Films folgt einem neuen filmhistorischen Ansatz. Während in der Kunstgeschichte oder der Literaturgeschichte eine Gliederung in Stilepochen lange eingeführt ist, ist diese Betrachtungsweise für die junge Kunst des Films noch nicht gang und gäbe, obwohl sie sich unmittelbar aufdrängt. Eine ausführliche Einleitung in jedem Band stellt den historischen und filmgeschichtlichen Zusammenhang her; darauf folgen in chronologischer Reihe einlässliche Artikel zu den filmischen Hauptwerken der Stilepoche mit ausführlichen filmographischen Angaben. Zahlreiche Abbildungen lockern die Texte auf.
Vorwort Einleitung Dokumente der Zeit, Visionen des Aufbruchs Literatur Abkürzungen
Die Filme Zwei unter Millionen Das Brot der frühen Jahre Die endlose Nacht Nicht versöhnt oder Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht Es Der junge Törless Abschied von gestern Zur Sache, Schätzchen Neun Leben hat die Katze Detektive Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach Mathias Kneissl Ich liebe Dich, ich töte Dich o. k. Fata Morgana Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt Händler der vier Jahreszeiten Rocker Liebe Mutter, mir geht es gut Die Reise nach Wien Supermarkt Alice in den Städten Bierkampf Hitler, ein Film aus Deutschland Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers Deutschland im Herbst Die Ehe der Maria Braun Der kleine Godard an das Kuratorium junger deutscher Film David Deutschland, bleiche Mutter Hungerjahre Palermo oder Wolfsburg Berlin Chamissoplatz Die bleierne Zeit Freak Orlando Etwas wird sichtbar Fitzcarraldo Der Stand der Dinge Heimat – Eine Chronik in elf Teilen
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren Bildnachweis
Der Reihenherausgeber Norbert Grob ist Professor für Filmwissenschaft und Filmdramaturgie an der Universität Mainz und einer der bekanntesten Filmkritiker Deutschlands.