Der Geschichtsschreiber Thukydides sah und propagierte in Perikles den Helden der größten Zeit Athens. Platon hingegen hielt ihn für einen populistischen Verführer, der als Tyrann zuviel Macht an sich brachte und sie nicht zum Wohl der Athener ausübte. Wer hat recht? Wie kann man den Mann einschätzen, der womöglich beides war, Demokrat und Tyrann, und jedenfalls der Herrscher über Athen, als der Parthenon gebaut, die großen Tragödien verfasst, ein Seereich erobert und die Demokratie erfunden wurde. Die Leipziger Althistorikerin Charlotte Schubert untersucht den berühmten Januskopf und wägt die Quellen und ihre Interpretationen neu und illusionslos ab.
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1 Die Familiengeschichte Der Aufstieg der Alkmeoniden Gegner der Tyrannen oder Anführer der Demokraten? Perikles: Der neue Peisistratos ? 2 Das Glück und die Weisheit Weisheit, Sophisterei und Politik Weisheit und Musik Aspasia: Weisheit und Eros 3 Demokratie und Geld: Konkurrenz um die Gunst des Demos 4 Imperiale Politik im Namen Athenas Der Seebund: Von Apollo zu Athena Demokratie und Expansion Perikleische Friedenspolitik? Politik des Geldes und das Rätsel der Inschriften 5 Perikles’ Kriege Bezahlter Frieden mit Sparta Der Krieg mit Samos Der Krieg mit Sparta 6 Die Göttin und ihr Held Perikles und Athena Die Präsenz der Bilder Streit um Symbole, um Geld, um Politik 7 Perikles, der Held?