Arndt, Johannes: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648

5., aktual. und erw. Auflage 2022
277 S.
ISBN: 978-3-15-018642-8

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Kein Großereignis hat in seiner Gewaltsamkeit und mit seinem Schrecken so sehr die deutsche Geschichte der (früheren) Neuzeit geprägt wie der Dreißigjährige Krieg. Zwar waren viele europäische Mächte einbezogen, ausgefochten wurde er aber vorwiegend auf deutschem Boden, und seine Ursachen liegen in der konfessionellen Spaltung. Johannes Arndt legt bei seiner Gesamtdarstellung besonderen Wert auf die Darstellung der sozialgeschichtlichen Auswirkungen und Folgen des großen frühneuzeitlichen Kriegs.

Einleitung

1 Strukturen

Das Europa der Mächte vor dem Krieg
Der Konfessionskonflikt
Die Krise der Reichsverfassung

2 Ereignisse

Der böhmische Aufstand und seine Niederschlagung
Tilly, Wallenstein und die Intervention Christians IV. von Dänemark
Gustav Adolf von Schweden und die Internationalisierung des Krieges
Frankreich, Schweden und die Niederlande gegen die Habsburger
Der mühevolle Weg zum Westfälischen Frieden

3 Wahrnehmungen

Die Perspektive der Soldaten: Die "militärische Gesellschaft" und ihr Innenleben
Die Perspektive der Zivilbevölkerung: Klima, Hunger, Seuchen und Gewalt
Die Druckmedien: Flugschriften und Zeitungen

Abschließende Betrachtung

Ausgewählte Quellen und Literatur
Register
Zum Autor

Johannes Arndt, geboren 1957, Lehramtsstudium der Geschichte, Chemie und Evangelischen Theologie. Apl. Professor für Neuere Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Forschungsschwerpunkt: Verfassungs-, Sozial- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.

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