Eine knappe Auswahl der bekanntesten und bedeutendsten Gedichte Friedrich Schillers, als ›Auswahl der Auswahl‹ angelehnt an Schillers eigene Zusammenstellung in der ›Prachtausgabe‹ von 1804, die – selbstkritisch, wie er war – auch nur das Allerwichtigste enthielt. Wort- und Sacherklärungen erleichtern das Verständnis von Schillers Sprache und erschließen den weiten mythologischen Hintergrund.
Das Mädchen aus der Fremde - An die Freude - Dithyrambe - Das Siegesfest - Hektors Abschied - Der Abend. Nach einem Gemälde - Die Blumen - Amalia - Die Kindesmörderin - An die Freunde - Das Lied von der Glocke - Der Ring des Polykrates - Die Kraniche des Ibykus - Damon und Pythias - Kassandra - Der Taucher - Der Handschuh - Der Alpenjäger - Die Sänger der Vorwelt - Der Tanz - Das Glück - Der Genius - Pompeji und Herkulanum - Shakespears Schatten - Die Geschlechter - Der Spaziergang - Nänie - Am Antritt des neuen Jahrhunderts - Die Götter Griechenlands - Die Ideale - Die Worte des Glaubens - Die Worte des Wahns - Klage der Ceres - Das Eleusische Fest - Die Künstler - Das Ideal und das Leben - Resignation - Die Gunst des Augenblicks - Poesie des Lebens - Sängers Abschied - Phantasie an Laura - Laura am Klavier - Elegie auf den Tod eines Jünglings - Eine Leichenphantasie - Vorwurf an Laura - Hymne an den Unendlichen - Die Größe der Welt - Die schlimmen Monarchen - Freigeisterei der Leidenschaft
Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10. 11. 1759 Marbach a. N. – 9. 5. 1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.