Goethe, Johann Wolfgang: Iphigenie auf Tauris.
Textausgabe mit Kommentar und Materialien

Reclam XL – Text und Kontext
Hrsg. von Max Kämper
Broschiert. Format 12,2 x 20 cm
116 S. 5 Abb.
(Nachfolgeausgabe von ISBN: 978-3-15-019019-7)
ISBN: 978-3-15-016113-5

5,20 €

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Orest, zum Menschenopfer für die Göttin Diana verurteilt, will fliehen. Die radikale Offenheit Iphigenies veranlasst den Barbarenkönig Thoas aber zur Milde. Eine »verteufelt humane« Bearbeitung des antiken Mythos, so Goethe selbst.

Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:
* Reclam XL bietet den sorgfältig edierten Werktext – seiten- und zeilengleich mit der entsprechenden Ausgabe aus Reclams Universal-Bibliothek.
* Das Format ist größer (12,2 x 20 cm) als die gelben Klassiker der Universal-Bibliothek, mit ausreichend Platz für Notizen am Seitenrand.
* Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang.
* Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht.
* Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!

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Iphigenie auf Tauris

Anhang
1. Zur Textgestalt
2. Anmerkungen
3. Leben und Zeit
3.1 Johann Wolfgang Goethe – Etappen seines Lebens
3.2 Iphigenie auf Tauris – von der Urfassung zur klassischen Form
3.2.1 Ausgewählte Briefe und Tagebucheintragungen Goethes zu Iphigenie auf Tauris
3.2.2 Prosafassung 1779. Auszug aus IV,5 (»Parzenlied«)
3.2.3 Theodor W. Adorno: Zum Klassizismus von Goethes Iphigenie (1967)
4. Kunstauffassung der Klassik
4.1 Überblick
4.2 Karl Philipp Moritz: Versuch einer Vereinigung aller schönen Künste und Wissenschaften (1785)
4.3 Friedrich Schiller: Brief an den Herzog von Augustenburg vom 13. Juli 1793
4.4 Friedrich Schiller: Ankündigung der Zeitschrift Die Horen (1794)
5. Iphigenie – vom griechischen zum deutschen Mythos
5.1 Überblick
5.2 Stammbaum der Tantalidenfamilie
5.3 Peter Hacks: »Iphigenie oder: Über die Wiederverwendung von Mythen« (1963)
5.4 Euripides: Iphigenie bei den Taurern
5.5 Hippolyte Taine: »St. Odile et Iphigénie en Tauride« (1868)
5.6 Anselm Feuerbach: Iphigenie (1871)
5.7 Stefan Matuschek: »Klassisches Humanitätsideal: Goethes Iphigenie und ihr Nachhall« (2006)
6. Der Geist der Aufklärung
6.1 Überblick
6.2 Wolfdietrich Rasch: Goethes ›Iphigenie auf Tauris‹ als Drama der Autonomie (1979)
6.3 Dieter Borchmeyer: »Iphigenie auf Tauris« (1992)
7. Thoas und das Barbarische
7.1 Überblick
7.2 Fritz Hackert: »Iphigenie auf Tauris« (1980)
7.3 Theodor W. Adorno: »Zur Klassizität von Goethes Iphigenie« (1967)
7.4 Albert Meier: »Johann Wolfgang Goethe. Iphigenie auf Tauris. Ein Schauspiel (1779/87)« (2008)
8. Theater in der Kritik – Rolf Michaelis: »Der schöne Mut zur Menschlichkeit« (1977)
9. Literaturhinweise

Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28. 8. 1749 Frankfurt a. M. – 22. 3. 1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.

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