Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann: Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar. (Reclam Lektüreschlüssel XL)

Von Volker Ladenthin und Mario Leis
Broschiert. Format 11,4 x 17 cm
126 S. 8 Abb.
ISBN: 978-3-15-015537-0

7,40 €

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• Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text
• Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil
• Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen
• Informationen zu Autor:innen und historischem Kontext
• Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen
• Aktuelle Literatur- und Medientipps
• Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
• Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar

Felix Krull – Schelm und Narzisst – blickt auf ein bewegtes Leben zurück: Schon als Kind ein begabter Lügner, setzt Krull nach dem Bankrott seines Vaters alles daran, in der Gesellschaft aufzusteigen, und schwindelt sich so vom Hotelpagen zum Marquis. Doch wer ein Leben führt, das mehr Schein als Sein ist, läuft Gefahr sich selbst zu verlieren – eine Thematik die im Zeitalter sozialer Medien hochaktuell ist.

Inhalt

1. Schnelleinstieg

2. Inhaltsangabe
1. Buch: Kindheit und Jugend
2. Buch: Frankfurt, Paris
3. Buch: Paris, Lissabon

3. Figuren
Familie Krull
Die Frauen
Die Männer

4. Form und literarische Technik

5. Quellen und Kontexte

6. Interpretationsansätze
Der erste Satz als Exposition von Erzählhaltung und Zeitgestaltung
Gibt es noch exemplarische Autobiografien?
Felix Krull als Künstler
Felix Krull, der Narzisst
Spielarten der Ironie
Was versteht Felix Krull unter einem Genre?
Biografische Lesart

7. Autor und Zeit

8. Rezeption

9. Wort- und Sacherläuterungen

10. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen

11. Literaturhinweise/Medienempfehlungen

12. Zentrale Begriffe und Definitionen

Volker Ladenthin ist Professor (em.) für Historische und Systematische Erziehungswissenschaft an der Universität Bonn lehrt. Er war mehrere Jahre als Studienrat für die Fächer Deutsch, Geschichte und Philosophie an einem Gymnasium und an einem Kolleg tätig.

Mario Leis ist promovierter Literaturwissenschaftler und Lehrer für die Fächer Deutsch und Philosophie an einem Berufskolleg. Zudem ist er als Lehrbeauftragter am Germanistischen Institut der Universität Bonn tätig.

Zu Thomas Mann:
Thomas Mann (6.6.1875 Lübeck – 12.8.1955 Zürich), Chronist der Dekadenz und jüngerer Bruder des Schriftstellers Heinrich Mann, ist der bedeutendste Vertreter des deutschsprachigen bürgerlichen Romans vom Fin de Siècle bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Mann entscheidet sich für die Laufbahn als Schriftsteller, nachdem die Firma des verstorbenen Vaters, eines Senators und Kaufmanns, liquidiert wird und der junge Thomas Mann ein Volontariat bei einem Versicherungsunternehmen abgebrochen hat. Durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 ins Exil getrieben, lebt Mann in der Schweiz, seit dem »Anschluss« Österreichs an Deutschland 1938 in den USA. 1952 zieht er nach Zürich, wo er drei Jahre später stirbt.
Einen großen Einfluss auf Manns Gesamtwerk kann der nihilistischen Philosophie Friedrich Nietzsches zugeschrieben werden, in deren Spannungsfelder ›Musik und Rausch‹ sowie ›Krankheit und Niedergang‹ sich Thomas Manns Erzählkunst entfaltet. Bereits in seinem Erstling Die Buddenbrooks, für den er 1929 den Literaturnobelpreis erhält, schildert Mann den Verfall einer großbürgerlichen Familie. In seinen Novellen wie Tonio Kröger, Der Tod in Venedig oder Tristan sowie in seinen Romanen Der Zauberberg oder Doktor Faustus formuliert Mann einen aus Nietzsches Lehren abgeleiteten Gegensatz von leidendem Künstler und vitalem Bürgertum aus, der als Prinzip der Künstlerproblematik bekannt ist.

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