Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch. Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar. (Reclam Lektüreschlüssel XL)
Von Wolfgang Pütz Broschiert. Format 11,4 x 17 cm 136 S. 8 Abb.
ISBN: 978-3-15-015505-9
Die bewährten Helfer bei der Vorbereitung auf Unterrichtsstunden, Referate, Klausuren und Abitur präsentieren sich mit neuen Inhalten und in neuer Gestalt − differenzierter, umfangreicher, übersichtlicher!
* Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text
* Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil
* Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen
* Informationen zu Autor und historischem Kontext
* Didaktisch aufbereitete Info-Graphiken, Abbildungen und Tabellen
* Aktuelle Literatur- und Medientipps
Ganz neue Elemente sind:
* Prüfungsaufgaben und Kontrollmöglichkeiten
* Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar
Der Fabrikant Biedermann lässt zwei suspekte Gestalten auf seinem Dachboden hausen. Schnell wird klar, dass es sich um gesuchte Brandstifter handelt. Doch statt etwas gegen die beiden zu unternehmen, versucht Biedermann sich mit ihnen gut zu stellen, und es kommt zur Katastrophe.
Frischs Drama ist zeitlos und zeigt, was passiert, wenn man drohende Gefahren ignoriert und das Böse gewähren lässt.
Wolfgang Pütz ist promovierter Literaturwissenschaftler und Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch und Französisch. Zugleich lehrt er am Romanischen Seminar an der Universität zu Köln.
Zu Max Frisch: Max Frisch (15.5.1911 Zürich – 4.4.1991 Zürich) war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Architekt. Nach dem Abbruch eines Germanistik-Studiums und dem Studium der Architektur von 1936 bis 1941 betrieb er neben seiner Schriftstellerei bis 1955 ein Architekturbüro. Danach fokussierte sich Frisch ganz aufs Schreiben und lebte als freier Schriftsteller zeitweise in Rom, im Tessinischen Berzona und in New York. 1963 hatte er eine Beziehung zu Ingeborg Bachmann.
Neben Dramen wie Andorra, Biedermann und die Brandstifter oder Biografie: Ein Spiel, erarbeitet sich Max Frisch anhand der Form des literarischen Tagebuchs einen eigenen prosaischen Stil. Ergebnisse dieser Experimente sind Montauk, Homo faber, Stiller oder Mein Name sei Gantenbein. Frisch wurde vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Georg-Büchner-Preis 1958. 2000 wurde der Asteroid Maxfrisch nach ihm benannt.