Misselhorn, Catrin: Künstliche Intelligenz und Empathie

Misselhorn, Catrin: Künstliche Intelligenz und Empathie

Vom Leben mit Emotionserkennung, Sexrobotern & Co.
[Was bedeutet das alles?]
3., vollst. durchges. und erg. Auflage 2024
160 S. · 3 Tabellen
ISBN: 978-3-15-014594-4

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Emotionale künstliche Intelligenz gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Künstliche Systeme sollen mitfühlend sein und Empathie in uns auslösen. Doch wie erkennen und verarbeiten künstliche Systeme menschliche Emotionen? Können sie echte Gefühle und Empathie empfinden und entwickeln? Führt die Entwicklung schmerzempfindlicher Roboter in der Biorobotik zur Auflösung der Grenze hin zu biologischen Organismen? Haben wir auch moralische Pflichten gegenüber Robotern, die unser Mitgefühl rühren? Und was ist von Roboterliebe und Sexrobotern zu halten?
Die Expertin für Maschinenethik Catrin Misselhorn diskutiert die ethischen und technischen Aspekte dieser Fragen an anschaulichen Beispielen aus der Praxis und gibt einen Überblick über neue Tendenzen in der emotionalen künstlichen Intelligenz, der sozialen Robotik und Biorobotik.

Catrin Misselhorn, geb. 1970, ist Professorin für Philosophie an der Universität Göttingen. Sie gilt als die Expertin für den Bereich der Maschinen- und Roboterethik in Deutschland. Bei Reclam erschienen von ihr zuletzt Grundfragen der Maschinenethik sowie Künstliche Intelligenz – Das Ende der Kunst?.

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Die Autorin »erläutert, was zwischenmenschliche Empathie ist, klärt Grundbegriffe menschlicher und artifizieller Empathie und verknüpft Theorie und Praxis im Kapitel ›Können Roboter Schmerz empfinden?‹. Aufschlussreich, spannend und lesenswert.«
proZukunft

»Sie zeigt aktuelle und zukünftige Anwendungsbereiche auf und analysiert den Einsatz mit dem notwendigen kritischen Blick. Auch wenn dies als ein ambitioniertes Vorhaben für das kompakte Format der Reclam Reihe erscheinen mag, gelingt ihr die Umsetzung auf knapp 150 kurzweiligen Seiten geschickt […] Der Band ist daher hochaktuell. Er regt zum Nachdenken an und leistet einen ersten wichtigen Schritt zur Reflexion einer der Schlüsseltechnologien der KI-Forschung. Mit seinem kompakten Format sollte er in keiner Hosentasche fehlen.«
Soziopolis – Gesellschaft beobachten