Poe, Edgar Allan: Die Morde in der Rue Morgue

Poe, Edgar Allan: Die Morde in der Rue Morgue

Übers. und Nachw. von Siegfried Schmitz
77 S. 3 Abb.
ISBN: 978-3-15-014418-3

3,60 €

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Mit scharfer Kombinationsgabe klärt Auguste Dupin einen rätselhaften Doppelmord in der Pariser Rue Morgue auf. Die 1841 veröffentlichte Kurzgeschichte ist Poes erste Detektivgeschichte und steht damit am Beginn der modernen Kriminalliteratur.
Die Ausgabe bietet den Text in der bewährten Übersetzung von Siegfried Schmitz. Mit Worterläuterungen, weiterführenden Literaturhinweisen und einer kurzen Nachbemerkung.

Die Morde in der Rue Morgue

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Nachbemerkung
Literaturhinweise

Edgar Allan Poe (19.1.1809 Boston, Massachusetts – 7.10.1849 Baltimore, Maryland) setzt mit seinen psychologischen und morbiden Erzählungen neue Maßstäbe in der Schauerliteratur und gilt als ein Wegbereiter der modernen Kurzgeschichte. Poe ist mit zwei Jahren Waise und wird von dem Kaufmann John Allan aufgenommen. Zwar ist ihr Verhältnis schwierig, dennoch wird Poe später aus Dankbarkeit den Nachnamen Allan als zweiten Vornamen tragen. Während des Studiums der alten und neuen Sprache verschuldet sich Poe aufgrund seiner Trink- und Spielsucht. Er bricht mit Allan, wird Soldat und es entstehen erste Veröffentlichungen. Poe lebt ab 1832 in Baltimore, schafft mit dem Sieg seiner Kurzgeschichte MS. Found in a Bottle (dt. Flaschenpost) bei einer Literaturausschreibung den Durchbruch und arbeitet als erfolgreicher Journalist und Schriftsteller. Die Ehe mit seiner Cousine Virginia endet abrupt, als sie 1947 einer chronischen Krankheit erliegt. Poe sucht daraufhin Zuflucht im Alkohol und stirbt körperlich und finanziell ruiniert.
Poe malt in Erzählungen wie The Masque of the Red Death (dt. Die Maske des roten Todes), The Fall of the House of Usher (dt. Der Untergang des Hauses Usher), The Black Cat (dt. Die schwarze Katze) oder The Gold-Bug (dt. Der Goldkäfer) sowie in Gedichten wie The Raven (dt. Der Rabe) oder Annabel Lee ebenso verstörende wie ästhetische Bilder des Grauens, die Dichter wie Charles Baudelaire oder Stéphane Mallarmé inspirierten. Mit dem deduktiv kombinierenden Detektiven Auguste Dupin, Protagonist etwa in The Murders in the Rue Morgue (dt. Die Morde in der Rue Morgue), schuf Poe eine Vorlage des berühmten Sherlock Holmes und begründete das Genre der Detektivgeschichte mit. Daneben ebneten seine in The Philosophy of Composition (dt. Die Philosophie der Komposition) dargelegten Gedanken zur Poesie den Denkströmungen des Ästhetizismus und Symbolismus den Weg.

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