Engels, Friedrich: Natur und Gesellschaft

Engels, Friedrich: Natur und Gesellschaft

Ausgewählt und kommentiert von Heinrich Detering
[Was bedeutet das alles?]
117 S.
ISBN: 978-3-15-014270-7

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Friedrich Engels unternimmt in seinen späten Schriften den Versuch, Karl Marx und Charles Darwin zusammenzubringen. Hellsichtig zeigt er in wissensgeschichtlichen und zeitkritischen Beobachtungen, »dass wir keineswegs die Natur beherrschen, wie ein Eroberer ein fremdes Volk beherrscht – sondern dass wir mit Fleisch und Blut und Hirn ihr angehören und mitten in ihr stehn«. Er warnt vor der Selbstzerstörung einer Menschheit, die diesen Zusammenhang missachtet: »Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unsern menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solchen Sieg rächt sie sich an uns.«
Heinrich Deterings Auswahl und Kommentare erschließen einen Grundlagentext für unsere Zeit.

Ein fortgesetzter Entwicklungsprozess: Natur und Geschichte
Die Veränderbarkeit der Natur: Von den Griechen bis zu Darwin
Von der Milchstraße zur Menschheit
Vom metaphysischen zum dialektischen Denken der Natur
Darwins epochemachendes Werk
Darwin oder Dühring
Aus den Notizen zur Biologie
Der Mensch als Tier
Arbeit als Werk
Anteil der Arbeit an der Menschwerdung
Wechselwirkung
Einheit von Natur und Geist
Unsere Geozentrik
Erkennen

Zu dieser Ausgabe
Quellen
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
Zwischen Marx und Darwin: Friedrich Engels’ Naturdenken

Der Herausgeber:
Heinrich Detering, geb. 1959, lehrt deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Göttingen.

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