Voltaire: »Dieses widerliche Gemetzel«

Über das Leid der Tiere und den Vegetarismus
[Was bedeutet das alles?]
Übers. von Ulrich Bossier
Nachwort von Tobias Roth
80 S.
ISBN: 978-3-15-014075-8

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»Was ist abscheulicher, als sich ständig von Leichen zu ernähren?«, fragte im Jahr 1772 ein eifriger Verfechter des Vegetarismus – der niemand anderes war als der große Voltaire. Über mehrere Jahre hatte er sich immer wieder dem Schicksal von Nutztieren gewidmet und dabei stets für eine vegetarische Ernährung plädiert. Dieses Problem der menschlichen Verantwortung für das Leid der Tiere verbindet er mit umfassenderen und älteren philosophischen Anliegen, angefangen mit der Thematik des Bösen.
Mit einem Nachwort von Tobias Roth.

Tiere
Das Denken der Tiere
Mitgefühl gegenüber den Tieren
Gespräch zwischen dem Kapaun und dem Masthuhn
Fleisch, Fleischverbote, Gefahren des Fleischverzehrs
Hund
Lachen
Mitleid ein Gebot der Menschlichkeit
Über Indien
Ein Erlebnis in Indien
Die Briefe des Amabed
Die Prinzessin von Babylon
Über das Böse

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Nachwort

Zum Autor
Zum Autor des Nachworts

François-Marie Arouet (21.11.1694 – 30. 5.1778) war unter seinem Pseudonym Voltaire der wohl bedeutendste und produktivste Schriftsteller der Aufklärung in Frankreich. Seine kritischen, teils provokanten Schriften brachten ihn wiederholt in Konflikt mit der französischen Krone und der katholischen Kirche. Ein bewegtes Leben mit Gefängnisaufenthalten und Exiljahren in England, einem langen Aufenthalt am Hof Friedrichs II. und in der Schweiz war die Folge. Neben seinen philosophischen Werken verfasste Voltaire auch zahlreiche Gedichte, Dramen, Romane und historische Sachbücher.

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»Mit herrlichem Furor geißelt der Vegetarier Voltaire ›unsere blutige Gefräßigkeit‹.«
(Petra Ahne, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.2023)