»Dirigieren verdirbt den Charakter«. Musikeranekdoten

Hrsg. von Hans Martin Ulbrich
Nachw. von Bernard Haitink
Geb. Format 9,6 x 15,2 cm
136 S.
ISBN: 978-3-15-011389-9

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Musiker wissen es selbst am besten: Ihr Leben und Wirken ist eine unerschöpfliche Quelle für Anekdoten. Hans Martin Ulbrich, der 41 Jahre Englischhornist und Oboist des Tonhalle-Orchesters Zürich war, hat in seinem reichen Musikerleben als Instrumentalist und Lehrer zahlreiche Musikergeschichten und Anekdoten gesammelt, die ihm real oder über die Lektüre begegnet sind: über Kollegen, Komponisten, Dirigenten und Dirigentinnen (!) – von Beethoven bis Boulez, von Klemperer bis Petrenko, von Bernstein bis Jaap van Zweden. Die allerbesten hat er in diesem Band für die Liebhaber der klassischen Musik neu erzählt. Bernard Haitink steuerte ein kurzes Geleitwort bei.

»Eine Anekdote, im richtigen Moment erzählt, kann kleine Wunder bewirken.«
Bernard Haitink

Geleitwort

»Frech werden, das dürfen Sie bitte nicht …«
»Heiraten Sie bald, liebes Kind, Adieu!«
»Die zwei auf der Bühne sind verliebt und reden nur Blödsinn …«
»Wir sind froh, wenn ein Dirigent überhaupt etwas fühlt …«
»Wir verprügelten uns mitten in einem Konzert …«
»Eine zweite Geige möchte ich nicht …«
»Geben Sie mir bitte meinen Mantel, ich kann hier nicht lachen …«
»Er ist erst fünfzig, aber spielt bereits seit sechzig Jahren …«
»Du spielst für Gott – ich aber spiele um Geld …«

Literaturhinweise
Personenregister
Danksagung

Der Herausgeber:
Hans Martin Ulbrich entstammt einem musischen Elternhaus. Er wuchs auf in Basel, im Dreiländereck, studierte dort Oboe und Englischhorn, lebte und wirkte als junger Musiker in Paris und in Deutschland, schrieb zeitlebens Texte, veröffentlichte Lyrik und Prosa. Seine Lebensstelle trat er als Englischhornist und Oboist im Tonhalle-Orchester Zürich an, dem er einundvierzig Jahre angehörte. Zu Beginn dieses Zeitabschnitts wurde er als Instrumentalist vom Dirigenten (und Oboisten) Rudolf Kempe persönlich in prägender Weise gefördert. Ulbrich unterrichtete an der Musikhochschule Zürich und gab in vielen Ländern Kurse. In seinem reich erfüllten Musikerleben sammelte er zahlreiche kurze Musikergeschichten, was ihm den Ruf eintrug, ein ›Denkmalpfleger von Begebenheiten‹ zu sein.

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