Seneca: Vom glücklichen Leben

Übers. von Fritz-Heiner Mutschler
Geb. Format 9,6 x 15,2 cm
93 S.
ISBN: 978-3-15-011282-3

10,00 €

inkl. MWSt., ggf. zzgl. Versandkosten
Versandkostenfrei in D ab einem Bestellwert von EUR 25

Versand zwischen Dienstag, 02.04.2024, und Donnerstag, 04.04.2024. Informationen zu Bestellung, Vertragsschluss, Zahlung, Widerruf

Nicht erst die Generation Y sucht begierig nach einem erfüllten Leben. Glücklich sein wollten schon die Menschen in der Antike. Für sie schrieb Seneca, worin das Glück besteht und wie ein glückliches Leben gelingen kann: Wahre Güter sind geistiger Natur, der Schlüssel zum Glück liegt in der inneren Einstellung. Aus ihr ergibt sich alles Übrige. Luxus, Reichtum und alles, was von außen kommt, sind schön und erfreulich, aber abhängig machen sollte man sich davon nicht!

Vom glücklichen Leben

Anmerkungen
Nachwort

Seneca (Lucius Annaeus Seneca, auch Seneca der Jüngere genannt, zwischen 4 v. Chr. und 1 n. Chr. Cordova/Cordoba – April 65 n. Chr. bei Rom) war unter den Kaisern Caligula und Claudius als Anwalt, Quästor und Senator tätig. Im Jahre 41 ins Exil nach Korsika geschickt, wurde er acht Jahre später zur Erziehung Neros nach Rom zurückberufen. Als Dichter beschäftigt sich Seneca in Medea, Oedipus und sieben weiteren Tragödien mit Stoffen aus dem griechischen Sagenkreis. Mit Apocolocyntosis (Die Verkürbissung des Kaisers Claudius) gelingt ihm ein bissiges und scharfzüngiges Pamphlet gegen Claudius, der ihn ins korsische Exil geschickt hatte. Als Philosoph vertritt er in seinen Briefen Epistulae morales ad Lucilius (Briefe an Lucilius über Ethik) sowie in seinen Abhandlungen, beispielsweise De vita beata (Vom glücklichen Leben) oder De tranquillitate animi (Von der Ausgeglichenheit der Seele) die Lehre der Stoa, die Leben und Tod mit Genügsamkeit, Weisheit und Gleichmütigkeit entgegentritt. In diesem Geist erscheint auch Senecas Ableben, wie es der Historiker Tacitus in seinen Annalen beschreibt: Seneca wird von Nero, der dem Lehrer zusehends entglitten war, der Teilnahme an der Pisonischen Verschwörung beschuldigt und zum Selbstmord gedrängt – einem Befehl, dem der Philosoph laut Tacitus stoisch Folge leistete.

Zum Herunterladen einer PDF-Leseprobe klicken Sie bitte hier.

Kunden kauften auch

»Ein glückliches Leben führen – das wünschen wir uns wahrscheinlich alle. Aber wie gelingt das? Schon vor über 2000 Jahren machten die griechisch-römischen Stoiker sich Gedanken über diese Frage. Ihre Erkenntnisse sind heute noch interessant und hilfreich für uns.«
(Julia Rizzolo, Herzstück, 06.10.2022)