Carroll, Lewis: Durch den Spiegel und was Alice dort fand

Carroll, Lewis: Durch den Spiegel und was Alice dort fand

Hrsg. u. Übers.: Flemming, Günther. Ill.: Tenniel, John. 211 S. 50 Abb.
ISBN: 978-3-15-009747-2

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Der zweite Alice-Roman folgt dem Muster einer Schachpartie in zwölf Kapiteln bzw. Zügen und Gegenzügen. Am Ende ist Alice zur Königin geworden. Vorher hat sie wiederum phantastische Begegnungen erlebt, unter anderem mit lebenden Blumen, Spiegelweltinsekten, Dideldum und Dideldei, Humpti Dumpti, Löwe und Einhorn. Der ausführliche Kommentar offenbart den ganzen Anspielungsreichtum und die Hintergründe des Textes.

Lewis Carroll (eigentlich Charles Lutwidge Dodgson; 27.1.1832 Daresbury – 14.1.1898 Guiltford) ist aufgrund seiner bis heute breit rezipierten Nonsensedichtung und Nonsenseliteratur um die Erlebnisse des Mädchens Alice im Wunderland einer der berühmtesten Vertreter der Literatur des Viktorianischen Zeitalters. Als Sohn einer wohlhabenden Familie erhält der mathematisch hochbegabte Charles zunächst Privatunterricht zuhause, besucht dann ein gutes Internat und studiert an der Oxford University. Daneben ist er ein talentierter Porträtfotograf junger Mädchen. Es erscheinen von ihm mathematische wie literarische Publikationen.
Seine Romane Alice's Adventures in Wonderland (dt. Alices Abenteuer im Wunderland) oder Through the Looking-Glass (dt. Alice hinter den Spiegeln) kratzen in einer Mischung aus überschäumender Phantasie, Logik und Wortspielerei an den Grenzen der Realität und inspirieren Literaten wie James Joyce ebenso wie Künstler des Surrealismus, etwa André Breton oder Max Ernst. Auch in zahlreichen Filmadaptionen erfreuen sich die Figuren Carolls – etwa der verrückte Hutmacher, der Marzhäse, die Grinsekatze oder die weise Raupe Absolem – großer Beliebtheit. Sein drittes großes Werk The Hunting of the Snark (dt. Die Jagd nach dem Schnatz) beschreibt die Jagd nach einem Fabelwesen, bei dem alle Beteiligten der Expedition mit einem ›B‹ beginnen.

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