Michail Bulgakows Satiren auf den sowjetischen Alltag der Nachrevolutionszeit – die Wohnverhältnisse, die Bürokratie, Korruption und »Neue ökonomische Politik« - sind mit funkelnder Ironie geschrieben: »Teufeleien«, in denen dämonischen Verfremdungen die phantastische Absurdität der Wirklichkeit zum Vorschein kommt.
Die Aktualität dieser kleinen Prosa ist ungebrochen, die Entdeckung von Parallelen zur postsowjetischen Gegenwart unvermeidlich.
Aufzeichnungen auf Manschetten - Vierzig mal vierzig Kirchen - Die Stadt Kiew - Traktat über den Wohnraum - Der Psalm - Die vier Porträts - Ein See aus Schwarzgebranntem - Die Treppe ins Paradies - Tschitschikows Abenteuer - Haus Nr. 13 - Teufelsspuk