Mörike, Eduard: Gedichte

Mörike, Eduard: Gedichte

Ausw. u. Nachw.: Zeller, Bernhard
176 S.
ISBN: 978-3-15-007661-3

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An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang - Erinnerung - Nächtliche Fahrt - Der Knabe und das Immlein - Rat einer Alten - Begegnung - Der Jäger - Jägerlied - Ein Stündlein wohl vor Tag - Storchenbotschaft - Suschens Vogel - In der Frühe - Er ists - Im Frühling - Erstes Liebeslied eines Mädchens - Fußreise - Besuch in Urach - An einer Äolsharfe - Mein Fluß - Josephine - Frage und Antwort - Lebe wohl - Heimweh - Gesang zu Zweien in der Nacht - Die traurige Krönung - Jung Volkers Lied - Nimmersatte Liebe - Der Gärtner - Schön-Rotraut - Lied vom Winde - Das verlassene Mägdelein - Agnes - Elfenlied - Die Schwestern - Die Soldatenbraut - Jedem das Seine - Der Feuerreiter - Die Geister am Mummelsee - Märchen vom sichern Mann - Gesang Weylas - Gefunden - Die schöne Buche - Johann Kepler - Auf das Grab von Schillers Mutter - Theokrit - Tibullus - An Hermann - Auf dem Krankenbette - An meinen Arzt - Lose Ware - Im Park - Nachts am Schreibpult - Götterwink - Datura suaveolens - Inschrift auf eine Uhr mit den drei Horen - Auf eine Lampe - Erinna an Sappho - Scherz - Abreise - Septembermorgen - Verborgenheit - Früh im Wagen - Denk es, o Seele - Peregrina - Um Mitternacht - Trost - Auf einer Wanderung - Der Genesene an die Hoffnung - Wald-Idylle - Im Weinberg - Am Rheinfall - Vicia faba minor - Zwiespalt - An meine Mutter - An Karl Mayer - Eberhard Wächter - Zum neuen Jahr - Auf ein altes Bild - Schlafendes Jesukind - Auf eine Christblume - Sehnsucht - Am Walde - Nur zu! - An die Geliebte - Neue Liebe - Seufzer - Gebet - Die Elemente - Schiffer- und Nixen-Märchen - Der alte Turmhahn - An Wilhelm Hartlaub - Ländliche Kurzweil - Auf den Tod eines Vogels - Ach nur einmal noch im Leben! - Göttliche Reminiszenz - Erbauliche Betrachtung - An Longus - Waldplage - Dem Herrn Prior der Kartause I - Besuch in der Kartause - An Gretchen - Bilder aus Bebenhausen - Zitronenfalter im April - An meinen Vetter - Schul-Schmäcklein - Der Tambour - Mausfallen-Sprüchlein - Häusliche Szene - Selbstgeständnis - Restauration - Zur Warnung - Pastoral-Erfahrung - Abschied - An Clara - Keine Rettung - In der Hütte am Berg - Nachts - Rückblick - An Gretchen

Eduard Mörike (8.9.1804 Ludwigsburg – 4.6.1875 Stuttgart), evangelischer Theologe, Lyriker und Übersetzer, wird der zwischen Romantik und Realismus angesiedelten Schwäbischen Schule zugeordnet. Mörike besucht das Gymnasium in Ludwigsburg, ab 1817 das Gymnasium illustre in Stuttgart und studiert Theologie in Urach (1818–22) und in Tübingen (1822–26). Danach arbeitet er als Vikar und Pfarrverweser in kleineren Ortschaften, ab 1834 ist er Pfarrer in Cleversulzbach. Mörike, der sich mehr für Literatur als für seine Pfarrertätigkeit interessiert, lässt sich 1843 frühpensionieren und lehrt einige Jahre Literatur am Katharinenstift in Stuttgart. 1852 erhält er in Tübingen die Ehrendoktorwürde, 1856 den Titel eines Professors. Im selben Jahr lädt der König Mörike zu einer Audienz. Mörike wechselt noch mehrmals den Wohnort, verlässt dabei aber niemals das Schwabenland. Er verlebt seine letzten Jahre in Stuttgart.
Mörike malt in seinem Künstlerroman Maler Nolte ein widersprüchliches Bild lebensmüden Künstlertums – ein Motiv, wie es später auch beispielsweise bei Thomas Mann zu finden ist. Maßgeblich für dieses der romantischen Romanpoetik folgende Werk ist der Einsatz symbolhafter Gedichte etwa Der König von Orplid oder Der Feuerreiter. In seinem Märchen Das Stuttgarter Hutzelmännlein verknüpft Mörike diverse Motive der Märchen- und Sagenwelt zu einer phantastischen Geschichte. Sein letzter Roman Mozart auf der Reise nach Prag schildert liebevoll einen fiktiven Tag im Leben des Künstlers Wolfgang Amadeus Mozart.

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