Nietzsche, Friedrich: Die Geburt der Tragödie

Nietzsche, Friedrich: Die Geburt der Tragödie

Oder: Griechenthum und Pessimismus
Textausgabe mit editorischer Notiz und Nachwort
Nachw.: Wohlfart, Günter
176 S.
ISBN: 978-3-15-007131-1

5,80 €

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Die Geburt der Tragödie

Versuch einer Selbstkritik
Vorwort an Richard Wagner

Kapitel 1 bis 25

Editorische Notiz
Nachwort

Friedrich Nietzsche (15.10.1844 Röcken bei Lützen [Sachsen] – 25.8.1900 Weimar) prägte mit seiner Philosophie ganze Generationen von Literaten, zu deren bekanntesten Thomas Mann gehört. Bereits während seiner Altphilologie-Professur in Basel zwangen ihn gesundheitliche Probleme 1879 in die Frühpensionierung. Dies gilt als Auftakt einer langen Krankheitsgeschichte, die mit dem berühmten Zusammenbruch in Turin 1889 einen Höhepunkt findet. Als Grund wird eine Progressive Paralyse als Folge einer Syphilis-Erkrankung ausgemacht. Kern von Nietzsches »Philosophie mit dem Hammer« ist die Auflösung aller starren Denkmuster. Diese verdichtet sich in prägnanter Weise in einer Mischform aus Prosa und Lyrik – den Aphorismen. Seine frühe Einsicht, dass es keine absoluten Wahrheiten und Werte gibt, führte ihn zum Nihilismus und zur »Umwertung aller Werte«. Diese gipfelt in seinem Spätwerk Also sprach Zarathustra in einer Überwindung aller Schranken und mündet in absoluter Lebensbejahung. Maßgeblich hierfür ist der von ihm geformte Begriff des »Übermenschen«.

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