Cicero, Marcus Tullius: De natura deorum / Über das Wesen der Götter

Cicero: De natura deorum / Über das Wesen der Götter

Lateinisch/Deutsch
Übers. und hrsg. von Ursula Blank-Sangmeister
Nachwort von Klaus Thraede
480 S.
ISBN: 978-3-15-006881-6

13,80 €

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Cicero vermittelt in seiner kritischen Darstellung der griechischen Lehrmeinungen (Epikureer, Stoiker) unschätzbare Kenntnisse der antiken Theologie. Gibt es überhaupt Götter? Wenn ja, welchen Einfluss haben sie auf das menschliche Leben? Trotz deutlicher Sympathie für die stoische Anschauung, die Cicero nicht zuletzt als praktizierender Augur unterstützt, steht am Ende die Skepsis; ein Gottesbeweis kann nicht erbracht werden.

Liber primus · Erstes Buch
Liber secundus · Zweites Buch
Liber tertius · Drittes Buch

Inhaltsübersicht
Anmerkungen
Glossar der Eigennamen
Literaturhinweise
Nachwort

Cicero (Marcus Tullius Cicero, 3. Januar 106 v. Chr. Arpinum – 7. Dezember 43 v. Chr. Caieta), Anwalt, Dichter und Philosoph, kam aus der Provinz und legte in Rom aufgrund seines rednerischen Talents eine politische Blitzkarriere hin. So brachte er es ›suo anno‹ – zum frühestmöglichen Zeitpunkt für dieses Amt – zum Konsul. Sein Werk ist umfangreich und vielfältig: Als Politiker greift er in den Philippischen Reden den Bürgerkriegsgegner Marcus Antonius an, durch seine Reden In Catilinam (Reden gegen Catilina) beendete er die Catilina-Verschwörung. Für Letzteres wurde er mit dem Ehrentitel ›pater patriae‹ (›Vater des Vaterlandes‹) belohnt. In Werken wie De re publica (Vom Staat) und De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) widmete er sich der politischen Philosophie. Daneben existieren auch Verteidigungsreden wie etwa Pro Archia Poeta, in der er dem Dichter Archias durch seine beherzte Verteidigung das Bürgerrecht erhält. Von den einen als größter Redner seiner Zeit gefeiert, machte er sich zahlreiche politische Feinde – seine Feindschaft zu Antonius kostete ihn letztendlich das Leben.

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