Cicero, Marcus Tullius: Pro A. Licinio Archia poeta oratio / Rede für den Dichter A. Licinius Archias

Cicero: Pro A. Licinio Archia poeta oratio / Rede für den Dichter A. Licinius Archias

Lat./Dt.
Übers. u. Hrsg.: Schönberger, Otto
56 S.
ISBN: 978-3-15-001268-0

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Dem Dichter Archias wird das römische Bürgerrecht bestritten. Cicero verteidigt seinen ehemaligen Lehrer (und gewinnt wohl auch Prozeß), im Kern seiner Rede geht es aber um die (literarische) Bildung, die in Rom erst noch heimisch werden muß - ein bewegendes Zeugnis von Ciceros humanitas.

Cicero (Marcus Tullius Cicero, 3. Januar 106 v. Chr. Arpinum – 7. Dezember 43 v. Chr. Caieta), Anwalt, Dichter und Philosoph, kam aus der Provinz und legte in Rom aufgrund seines rednerischen Talents eine politische Blitzkarriere hin. So brachte er es ›suo anno‹ – zum frühestmöglichen Zeitpunkt für dieses Amt – zum Konsul. Sein Werk ist umfangreich und vielfältig: Als Politiker greift er in den Philippischen Reden den Bürgerkriegsgegner Marcus Antonius an, durch seine Reden In Catilinam (Reden gegen Catilina) beendete er die Catilina-Verschwörung. Für Letzteres wurde er mit dem Ehrentitel ›pater patriae‹ (›Vater des Vaterlandes‹) belohnt. In Werken wie De re publica (Vom Staat) und De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) widmete er sich der politischen Philosophie. Daneben existieren auch Verteidigungsreden wie etwa Pro Archia Poeta, in der er dem Dichter Archias durch seine beherzte Verteidigung das Bürgerrecht erhält. Von den einen als größter Redner seiner Zeit gefeiert, machte er sich zahlreiche politische Feinde – seine Feindschaft zu Antonius kostete ihn letztendlich das Leben.

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