Vergil: Georgica / Vom Landbau

Vergil: Georgica / Vom Landbau

Lat./Dt. Hrsg. u. Übers.: Schönberger, Otto. 223 S.
ISBN: 978-3-15-000638-2

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Vergils Georgica erfüllen alle Anforderungen, die man an ein Lehrgedicht über den Landbau stellen kann; sie unterrichten fachmännisch über Ackerbau, Wetterkunde, Baumzucht, Weinbau, Viehzucht und auch über die Imkerei. Aber Vergil transzendiert diesen Stoff, indem er die Liebe zum Land in einen Lobpreis ganz Italiens überhöht und den natürlichen Kreislauf zu einer eindrucksvollen Parabel über Werden und Vergehen umformt.

Vergil (Publius Vergilius Maro, 15. Oktober 70 v. Chr. Andes/Pietole bei Mantua – 21. September 19 v. Chr. Brundisium/Brindisi) gilt als bedeutendster römischer Dichter. Er stammt aus dem Dorf Andes bei Mantua, wo sein väterliches Landgut liegt. Bei der Landverteilung an die Veteranen rettete Octavian, der spätere Kaiser Augustus, Vergils Besitztümer und dessen Leben. Er gehörte mit anderen Dichtern wie Horaz, Properz und Varius zum Kreis um den Kunstförderer Maecenas, der in engem Kontakt zu Augustus stand. Seine ländliche Herkunft verarbeitet Vergil in einer Sammlung von zehn Hirtengedichten, den Eklogen, oder auch Bucolica genannt. Vergil widmet Maecenas aus freundschaftlicher Verbundenheit die Lehrgedicht-Sammlung Georgica, die in vier Büchern Wissen über den Landbau vermittelt. Sein bekanntestes Werk ist das Epos Aeneis. In diesem Auftragswerk für Augustus, das die Flucht des Äneas aus dem zerstörten Troja nach Latium beschreibt, gibt Vergil dem römischen Gründungsmythos eine programmatische literarische Form.

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